Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Implantaten
Zahnimplantate gibt es seit über vierzig Jahren. In dieser langen Zeit ist noch keine Unverträglichkeit gegen Titan bekannt geworden. Das Material hat keine allergenen Bestandteile und verhält sich im Körper völlig neutral.
Unsere Zahnarztpraxis in Burgwedel empfiehlt, dass das Knochenwachstum zum Zeitpunkt der OP abgeschlossen sein sollte. Davon kann man im Schnitt mit 18 Jahren ausgehen. Mädchen sind meist etwas früher ausgewachsen, Jungen oft etwas später. Im Zweifelsfall lässt sich dies leicht anhand einer Röntgenaufnahme der Handwurzel feststellen.
Um mit Implantaten eine neue Lebensqualität zu gewinnen, ist es grundsätzlich nie zu spät. Die Behandlung ist auch für ältere Patienten möglich. Wir führen eine Beratung und eine gründliche Anamnese durch und entscheiden dann, ob eine Zahnimplantatbehandlung für Sie geeignet ist. Solange Sie auch andere Routinebehandlungen bei unserer Zahnärztin durchführen lassen würden und sich guter Gesundheit erfreuen, können Sie auch eine Behandlung mit künstlichen Zahnwurzeln erhalten.
Ja, das Einsetzen in den Kieferknochen wird in örtlicher Betäubung schonend und sicher von unserem Praxis-Team durchgeführt. Auch mehrere Implantate können i.d.R. problemlos in einer einzigen Sitzung gesetzt werden.
Nach Rücksprache mit uns können Sie i.d.R. am nächsten Tag ganz normal Ihren Alltag aufnehmen und arbeiten gehen.
Beratung, Voruntersuchung und Planung:
(1) In einem ausführlichen Beratungsgespräch erfahren Sie den für Ihre persönliche Situation erforderlichen Behandlungsablauf. Anschließend erhalten Sie einen Heil- und Kostenplan, dem Sie die genauen Kosten für Ihre individuelle Zahnimplantat-Behandlung entnehmen können. Diesen reichen Sie bitte bei Ihrer Krankenkasse ein, sodass diese Sie über Ihren Eigenanteil und die Erstattungsmöglichkeiten informieren kann.
(2) Nachdem Sie die Kostenfrage geklärt haben und Ihre Entscheidung für ein oder mehrere neue Zähne getroffen ist, werden eventuell nötige Vorbehandlungen Ihrer natürlichen Zähne oder Ihres Zahnfleisches – ebenfalls hier in unserer Praxis in Burgwedel mit Ihrer Zahnärztin – besprochen. Generell werden implantologische Lösungen immer unter dem Gesichtspunkt der Sanierung des gesamten Gebisses durchgeführt. Für einen oralchirurgischen Eingriff sind eine (a) ausführliche Diagnostik sowie (b) eine Behandlungsplanung notwendig.
Die Untersuchung umfasst sowohl die Beurteilung der gesamten Mundhöhle, der Schleimhaut, der Zähne, als auch der Kieferknochen. Um Risiken zu vermeiden, wird in der Anamnese auch Ihre allgemeinmedizinische Situation erfasst.
(3) Im Anschluss wird der Eingriff anhand von Röntgenbildern und intraoralen Scans Ihres Kiefers genau von Ihrer Zahnärztin geplant. Um den Knochen und die Lage anderer wichtiger Strukturen genau beurteilen zu können, ist manchmal eine Digitale Volumentomographie (DVT) erforderlich.
Nach diesen Vorbereitungen können Sie bereits bei Ihrem nächsten Termin in der Nähe von Burgdorf, Lehrte und Peine Ihre individuell angefertigten neuen Zähne erhalten.
(4) Damit Sie sich bei der OP rundum wohl fühlen, empfiehlt Ihnen unser Team bequeme Kleidung zu tragen. Sie können bis zu einer Stunde vor dem Eingriff gerne auch noch eine Kleinigkeit essen. Am besten halten Sie sich an die Empfehlungen, welche Sie bei Ihrem Beratungsgespräch von erhalten haben.
Das Einsetzen der künstlichen Zahnwurzeln:
Der Eingriff dauert pro Implantat normalerweise nicht länger als 20 Minuten. Das Vorgehen bei der OP ist so schonend und sicher, dass es ambulant und meist in einer einzigen Behandlung geschehen kann.
An zuvor präzise definierten Stellen wird Ihr Zahnfleisch geöffnet. Anschließend wird durch eine schonende Bohrung in den Kieferknochen ein passgenaues, kleines „Lager“ geschaffen und die biokompatiblen Titan-Schräubchen darin eingesetzt.
Die neuen Wurzeln müssen nun erst einmal, ohne Belastung, für einige Wochen oder Monate in den Knochen einheilen. Aus diesem Grund wird das Zahnfleisch i.d.R. darüber wieder vernäht und ein sog. Provisorium eingesetzt.
Wenig später können Sie unseren Behandlungsraum in Burgwedel bereits mit einem zufriedenen Lächeln verlassen. Da Sie nach der Betäubung nicht selbst Auto fahren sollten, lassen Sie sich am besten abholen oder fahren Sie mit einem Taxi nach Hause. Bis zum Abklingen der Betäubung empfehlen wir Ihnen auf Essen und Trinken zu verzichten.
Die Wundheilung:
Das Zahnfleisch heilt meist sehr schnell und weitgehend beschwerdefrei ab. Nach zwei bis drei Tagen erfolgt eine Kontrolluntersuchung und etwa zehn Tage später können die Fäden gezogen werden.
Die Knochenheilung:
In der Knochenheilungsphase lagern sich Knochenzellen dicht an die Zahnimplantate an und umschließen sie allmählich. So werden die eingepflanzten Wurzeln fester Bestandteil Ihres Kiefers. Dieser schmerzfreie Prozess dauert im Oberkiefer vier bis sechs Monate.
Im Unterkiefer ist der Knochen etwas härter, sodass von vornherein ein festerer Halt besteht (= Primärstabilität) und man hier von zwei bis vier Monaten ausgehen kann.
Bis dies soweit ist, bekommen Sie von uns ein Provisorium erstellt oder Sie können nach einer speziellen Ummodellierung Ihren vorhandenen Zahnersatz weiterhin problemlos tragen.
Mit etwas Vorsicht können Sie damit sofort wieder normal essen. Darüber hinaus können Provisorien heute auch so hochwertig gestaltet werden, dass Sie in dieser Übergangszeit von natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden sind.
Die Freilegung:
Wenn die Einheilung abgeschlossen ist, wird das Zahnfleisch wieder exakt über den Implantaten eröffnet und sog. „Zahnfleischformer“ eingesetzt. Diese formen das Zahnfleisch für den späteren Zahnaufbau so, dass dieses sich dicht an die neuen Zahnkronen anlegen kann, so wie bei natürlichen Zähnen auch.
Bei Prothesen wird das Zahnfleisch für die Haltelemente der Prothese ausgeformt. Anschließend nehmen wir einen Abdruck Ihres Kiefers, der als Grundlage für die Anfertigung der Kronen, der Brücke oder der Prothese mit seinen Halteelementen dienen soll.
Danach wird Ihr Provisorium wieder eingesetzt, denn Sie verlassen unsere Behandlungsräume zu keinem Zeitpunkt ohne Zähne!
Einsetzen der Kronen, Brücken oder der Prothese
Nach etwa 14 Tagen können die Zahnfleischformer bei uns in der Zahnarztpraxis in Burgwedel entfernt und Ihre endgültigen Kronen, Ihre Brücke oder Ihre Prothese eingesetzt werden. Die Kronen oder die Brücke werden unsichtbar auf den Implantaten verschraubt, sodass niemand einen Unterschied zu Ihren natürlichen Zähnen bemerken wird.
Bei Implantat-getragenen Prothesen werden Halteelemente befestigt und deren Gegenstücke in die Prothese eingearbeitet. Beim Einsetzen verbinden sich diese beiden Elemente und damit sitzt Ihre Prothese perfekt. Von nun an haben Sie völlige Sicherheit und ein ganz natürliches Mundgefühl.
Ausnahme: Sofortbelastung:
Unter bestimmten Voraussetzungen, beispielsweise wenn bei Ihnen eine optimale Knochensituation vorliegt, ist eventuell auch eine so genannte Sofortbelastung des Implantats möglich. Das bedeutet, dass ein sehr hochwertiges Provisorium sofort auf dem frisch eingesetzten Implantat befestigt wird. Sie bekommen die Komplettversorgung an nur einem Tag in einer Sitzung.
Dies hängt vom Umfang und der Art Ihres Behandlungskonzeptes ab. Für eine Beratung reicht i.d.R. ein Termin aus, indem all Ihre Fragen beantwortet werden können. Bei Ihrem nächsten Termin in unserer Zahnarztpraxis erfolgen schließlich die essentiellen Voruntersuchungen sowie die Planung.
Im Allgemeinen können Ihre „neuen Zahnwurzeln“ (Implantate) kurze Zeit später innerhalb einer einzigen Sitzung in den Kieferknochen eingesetzt werden.
Dazu wird an den entsprechenden Stellen meist ein kleiner Schnitt in das Zahnfleisch gelegt, der später wieder über dem Implantat vernäht wird. Ein oder zwei Tage nach dem Eingriff wird die Wunde zur Vorsicht von uns kontrolliert.
Nach etwa zehn Tagen werden die Fäden gezogen. Nun können Sie stressfrei und ohne weitere Arzttermine die Regeneration des Knochens, die sog. „Einheilungsphase“, abwarten.
Bei einem normalen Heilungsverlauf ist die sichere Integration der Wurzeln im Oberkiefer nach etwa sechs, und im Unterkiefer nach etwa drei Monaten abgeschlossen. Sie bilden dann einen ganz natürlichen Bestandteil Ihres Kiefers.
Ihre neuen Zahnkronen können nun stabil darauf befestigt werden. Dazu werden die „Köpfe“ wieder freigelegt und vorübergehend kleine Käppchen darin verschraubt, damit sich das Zahnfleisch richtig ausformen kann.
Von dieser Situation wird ein Abdruck genommen. Dieser Abdruck dient anschließend dem Zahntechniker als Grundlage für die Anfertigung Ihres Zahnersatzes. Nach genauer Farbabstimmung und Anprobe wird der Zahnersatz sicher befestigt.
(siehe auch Stichwort „Sofortbelastung“)
Nein. Wenn Sie vorher einen herausnehmbaren Zahnersatz hatten, besteht meist die Möglichkeit, dass Sie ihn nach einer kleinen Anpassung weiter tragen können. Wenn Sie vorher keinen herausnehmbaren Zahnersatz hatten, kann die Lücke jedoch immer mit einem Provisorium geschlossen werden.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann es manchmal sogar sofort auf der Basis befestigt werden. Für diese sog. Langzeitprovisorien gibt es sehr hochwertige Lösungen, die sich von Ihren endgültigen Zahnkronen und Ihren natürlichen Zähnen kaum unterscheiden.
Nein. Mit einer örtlichen Betäubung kann die Schmerzempfindung im Kiefer vollständig ausgeschaltet werden. Wenn der Bohrkanal gesetzt wird, spüren Sie eine Vibration und ein leichtes Druckgefühl, aber keine Schmerzen. Die meisten Patienten empfinden den Eingriff ähnlich wie eine Kariesbehandlung, die ebenfalls unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Wenn Sie die Behandlung trotzdem lieber „verschlafen“ möchten, fragen Sie bitte bei unserem zahnärztlichen Team in Burgwedel nach.
Ja. Sie sollten jedoch medikamentös optimal eingestellt sein. Eine schlecht eingestellte, oder unbehandelte Diabetes kann häufig die Heilungsprozesse (stoffwechselbedingt) beeinträchtigen. Im Zweifelsfall sollte deshalb Ihr persönlicher Hausarzt mit einbezogen werden.
Ja, der Zahnersatz kann jederzeit erneuert oder verändert werden. Auch nach vielen Jahren kann der Zahn problemlos in einen Pfeiler für eine Brücke oder Prothese umgewandelt werden.
Nach der Einheilungsphase ist ein fachgerecht eingebrachtes Qualitäts-System gegen manche Einflüsse sogar teils widerstandsfähiger als eine natürliche Zahnwurzel. Eine prothetisch optimal belastete Titan-Wurzel bricht nicht! Und sie kann keine Karies bekommen!
Unser Burgwedeler Zahnarztteam empfiehlt Ihnen deshalb, eine konsequente Mundhygiene zu betreiben. So halten Sie auch Ihr Zahnfleisch und das Knochenbett gesund. Ihre neuen Zähne können aufgrund solcher Bedingungen durchaus ein Leben lang halten.
Zahnimplantate bestehen aus medizinischem Reintitan. Das Material hat sich so gut bewährt, dass mittlerweile 99 % aller modernen Systeme aus diesem Material hergestellt werden. Es ist hochstabil und wird vom Körper bestens angenommen. Außerdem verwächst Titan fest mit dem Knochengewebe.
Diese positiven Eigenschaften hat es nicht nur in der dentalen Implantologie, sondern auch in vielen anderen medizinischen Bereichen, z.B. in der Gelenkprothetik, bereits seit Jahrzehnten unter Beweis gestellt. Auch die silbrig-graue Farbe des Titans ist kein Nachteil.
Seit einigen Jahren gibt es auch die Keramik-Variante. Die ersten Generationen aus Aluminiumoxidkeramik hatten jedoch keine ausreichende Materialfestigkeit, um mit Titan zu konkurrieren. Die heutigen Keramikimplantate bestehen aus hochstabilen Zirkonoxidkeramiken und befinden sich derzeit in der Erprobungsphase. Titan ist jedoch nach wie vor der Werkstoff der Wahl.
Wenn Zähne und somit die natürliche Kaubelastung im Kiefer über längere Zeit fehlen, bildet sich allmählich der Knochen zurück. Das ist ähnlich wie bei einem Muskel, der verkümmert, wenn er nicht mehr belastet wird. Auch bestimmte Keime können den Knochen zerstören.
Man spricht dabei von einer Parodontitis, besser bekannt als Parodontose, einer entzündlichen Zahnbetterkrankung. Wenn die Knochensubstanz so geschwächt oder dünn ist, dass eine implantologische Versorgung keinen Halt mehr findet, ist ein Knochenaufbau anzuraten.
Das Knochengewebe wird dabei mit körpereigenem oder knochenersetzendem Material so schonend wie möglich wiederhergestellt. Oft kommt ein Gemisch aus beidem zum Einsatz.
Aufbaumaterial wird direkt – innerhalb unserer Praxis in Burgwedel – an den Knochen angelagert und vom Körper allmählich in belastbare Knochensubstanz umgebaut. Auf diese Weise kann der Knochen ausgedehnt oder auch erhöht werden.
Im hinteren Oberkiefer wird der Knochen meist durch einen sog. Sinuslift erhöht. So wird vermieden, dass ein Teil des dentalen Implantats in die Kieferhöhle ragt.
Oft ist es möglich, dass der Knochenaufbau in den Eingriff integriert wird. Jedoch ist dazu aber ein separater ambulanter Eingriff im Vorfeld erforderlich.
Die Kosten können je nach Aufwand der Behandlung und Anzahl der eingesetzten Wurzeln variieren. Der Richtwert für eine Implantat-getragene Krone einschließlich aller ärztlichen und zahntechnischen Leistungen liegt etwa bei 2.000 Euro. Eine Implantat-getragene Brücke (für drei fehlende Zähne) beginnt bei etwa 4.000 Euro und eine Vollprothese bei 6.000 Euro.
Genauen Aufschluss über die individuelle Kostenlage gibt Ihnen der Heil- und Kostenplan, den Sie vor Behandlungsbeginn in unserer Burgwedeler Zahnarztpraxis erhalten.
Ja. Seit Januar 2005 zahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland auch für Implantat-getragenen Zahnersatz einen Festzuschuss. Dieser Festzuschuss richtet sich nach der sog. Regelversorgung. Dies ist eine Krone, Brücke oder Prothese, die für einen bestimmten Ausgangsbefund den Standard darstellt.
Beispielhaft ergeben sich daraus folgende Festzuschüsse:
- Bei einem fehlenden Zahn bekommen Sie etwa 270 Euro.
- Bei vier nebeneinander fehlenden Frontzähnen bekommen Sie etwa 380 Euro.
- Bei fünf fehlenden Zähnen oder einer Freiendsituation bekommen Sie etwa 270 Euro.
- Bei einem zahnlosen Unterkiefer bekommen Sie etwa 270 Euro, bei einem zahnlosen Oberkiefer etwa 250 Euro.
Wenn Sie in den letzten fünf Jahren vor Beginn der Behandlung regelmäßige zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen nachweisen können, erhöht sich der Festzuschuss um 20 Prozent. Bei Nachweis der Vorsorge in den letzten zehn Kalenderjahren erhöht sich der Festzuschuss um insgesamt 30 Prozent.
Das Zahnfleisch ist in den ersten Tagen wahrscheinlich noch empfindlich, blutet aber nicht mehr. Eventuell kann die Wange vorübergehend anschwellen und sich unangenehm anfühlen.
Die meisten Patienten benötigen aber am nächsten Tag nicht einmal eine Schmerztablette und können wieder ganz normal ihren Alltag aufnehmen.
Dunkle Zähne können oft mit einem Bleaching aufgehellt werden. Unschöne Zahnfronten können mit Kunststoff oder feinen Keramikschalen, den sog. Veneers, verblendet werden.
Die neuen Zahnkronen werden dann von vorneherein heller oder der neuen Zahnform entsprechend angelegt. Sprechen Sie unser Zahnarzt-Team in Burgwedel darauf an: Es gibt für nahezu jedes Problem eine Lösung.
Der übliche Weg zu sieht nach dem Einsetzen des Implantats eine unbelastete Einheilungsphase vor. Bei dieser Vorgehensweise wird die Lücke vorübergehend mit einem klassischen Provisorium geschlossen, welches beispielsweise an den Nachbarzähnen befestigt werden kann.
Bei der sog. „Sofortbelastung“ kommen neue Systeme und Methoden zum Einsatz, die es unter bestimmten Voraussetzungen erlauben, den Zahnersatz oder das Provisorium sofort auf der neuen Wurzel zu befestigen.
Patienten haben noch am selben Tag wieder festsitzende, natürlich aussehende Zähne. Ob eine Sofortbelastung auch für Sie in Frage kommt, hängt z.B. vom Zustand des Kieferknochens und der Insertionsstelle ab. Sprechen Sie uns auf diese Möglichkeiten an.
Ja, das ist heute oft möglich. Die Titan-Wurzel wird dabei unmittelbar nach der Entfernung eines Zahnes in die noch frische Wunde gesetzt. Man nennt dies eine Sofort-Behandlung (ohne sofortige Belastung).
Bewegung ist nach der OP grundsätzlich kein Problem. Wenn es jedoch um Aktivitäten mit starker körperlicher Anstrengung geht, sollten Sie dies vorher mit Ihrer Zahnärztin oder ihrem zahnärztlichen Team in Burgwedel besprechen. Um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen, empfehlen wir Ihnen, eine Schonzeit von ein paar Tagen einzuhalten.
Ihre neu angefertigten Zähne sehen nicht nur aus wie natürliche Zähne, sie können Sie auch genauso unkompliziert mit Zahnbürste, auch einer elektrischen, und Zahnpasta putzen.
Besonders wichtig sind die Zahnzwischenräume und die Übergänge zum Zahnfleisch. Hier siedeln sich schnell Keime an, die das Zahnfleisch und im Laufe der Zeit auch den Kieferknochen angreifen können. Mit Zahnseide oder kleinen Interdentalbürstchen lässt sich das jedoch verhindern.
Unser zahnärztliches Prophylaxe-Team in Burgwedel zeigt Ihnen auf Wunsch die richtige Handhabung der Utensilien und kümmert sich in regelmäßigen Abständen, in etwa alle drei Monate, um die professionelle Zahnreinigung (PZR). Dabei werden auch hartnäckige Beläge restlos entfernt und Ihre Zähne erstrahlen wieder in alter Frische.
Frühzeitig erkannt, lassen sich Entzündungen, die meist durch Bakterien entstehen, normalerweise erfolgreich behandeln. Wenn Sie regelmäßig Ihre Nachsorge- und Prophylaxe-Termine bei unserer Zahnarztpraxis in Burgwedel wahrnehmen und auch zu Hause regelmäßig die Zähne putzen, sollten Sie auf der sicheren Seite sein.
Ihr Langzeiterfolg kann durch Rauchen durchaus gefährdet sein. Bitte thematisieren Sie Ihre Rauchgewohnheiten in Ihrem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihrer Zahnärztin, dann kann Ihr individuelles Risiko besser eingeschätzt werden.
Das Zahnfleisch ist in den ersten Tagen wahrscheinlich noch empfindlich, blutet aber nicht mehr. Eventuell kann die Wange vorübergehend anschwellen und sich unangenehm anfühlen.
Die meisten Patienten benötigen aber am nächsten Tag nicht einmal eine Schmerztablette und können wieder ganz normal ihren Alltag aufnehmen.
Der übliche Weg zu sieht nach dem Einsetzen des Implantats eine unbelastete Einheilungsphase vor. Bei dieser Vorgehensweise wird die Lücke vorübergehend mit einem klassischen Provisorium geschlossen, welches beispielsweise an den Nachbarzähnen befestigt werden kann.
Bei der sog. „Sofortbelastung“ kommen neue Systeme und Methoden zum Einsatz, die es unter bestimmten Voraussetzungen erlauben, den Zahnersatz oder das Provisorium sofort auf der neuen Wurzel zu befestigen und zu belasten.
Patienten haben noch am selben Tag wieder festsitzende, natürlich aussehende Zähne. Ob eine Sofortbelastung auch für Sie in Frage kommt, hängt z.B. vom Zustand des Kieferknochens und der Insertionsstelle ab. Sprechen Sie einfach unser Burgwedeler Zahnarzt-Team auf diese Möglichkeiten an.
Ja, das ist heute oft möglich. Die Titan-Wurzel wird dabei unmittelbar nach der Entfernung eines Zahnes in die noch frische Wunde gesetzt. Man nennt dies eine Sofort-Implantation (ohne sofortige Belastung).
Bewegung ist nach der OP grundsätzlich kein Problem. Wenn es jedoch um Aktivitäten mit starker körperlicher Anstrengung geht, sollten Sie dies vorher mit Ihrer Zahnärztin oder ihrem zahnärztlichen Team in Burgwedel besprechen. Um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen, empfehlen wir Ihnen, eine Schonzeit von ein paar Tagen einzuhalten.
Ihre neu angefertigten Zähne sehen nicht nur aus wie natürliche Zähne, sie können Sie auch genauso unkompliziert mit Zahnbürste, auch einer elektrischen, und Zahnpasta putzen. Besonders wichtig sind bei Implantaten die Zahnzwischenräume und die Übergänge zum Zahnfleisch. Hier siedeln sich schnell Keime an, die das Zahnfleisch und im Laufe der Zeit auch den Kieferknochen angreifen können. Mit Zahnseide oder kleinen Interdentalbürstchen lässt sich das jedoch verhindern.
Unser zahnärztliches Prophylaxe-Team in Burgwedel zeigt Ihnen auf Wunsch die richtige Handhabung der Utensilien und kümmert sich in regelmäßigen Abständen, in etwa alle drei Monate, um die professionelle Zahnreinigung (PZR). Dabei werden auch hartnäckige Beläge restlos entfernt und Ihre Zähne erstrahlen wieder in alter Frische.